Eine stabile Hautbarriere: Das Geheimnis schöner Haut

Mit Hautbarriere ist die Wechselbeziehung von drei biologischen Strukturen gemeint. Dazu gehören die oberste Hautschicht (die sog. Hornschicht – Stratum Corneum), der Wasser-Öl-Film (Hydro-Lipid-Mantel), der sich auf der Haut befindet, und den dort lebenden Bakterien, dem sogenannten Mikrobiom der Haut. Gemeinsam bilden sie ein Schutzsystem gegen Umwelteinflüsse und sind auch für die Abgabe von Feuchtigkeit und Talg an die Hautoberfläche verantwortlich. Ist die Hautbarriere geschädigt, dann dringen Fremdkörper schneller, häufiger und tiefer in die Haut ein als bei einer gepflegten und vitalen Hautbarriere.

Wenn die Hautbarriere für reizende Stoffe, Schadstoffe aus der Luft und Bakterien durchlässiger wird, hat das Auswirkung auf den Stoffwechsel tieferer Hautschichten. Die Zellerneuerung und das Zellwachstum werden langsamer und es können sogar Entzündungen entstehen. Auch der Feuchtigkeitsverlust der Haut wird durch eine geschädigte Hautbarriere beschleunigt, was ebenfalls die Regeneration der Haut verschlechtert. Ist die Hautbarriere nicht im Gleichgewicht, wirkt der Teint häufig müde, gereizt, fahl, ungleichmäßig oder ist sogar gerötet. Das Hautgefühl ist rau und dumpf.

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Schweiß- und Talgdrüsen, die sich in jedem Quadratzentimeter der Haut zahlreich befinden, geben kontinuierlich Feuchtigkeit und Fettstoffe an die Hautoberfläche ab. Dort bilden sie einen Film, den sogenannten Hydro-Lipid-Mantel der Haut. Dieser ist ein natürlicher Nährboden für das Mikrobiom der Haut, also die Gesamtheit aller dort vorkommenden Kleinstlebewesen (Mikroorganismen) – wie Bakterien, Viren und Pilze. Ist das Mikrobiom im Gleichgewicht, stabilisiert es die Hautbarriere, ist das Mikrobiom geschwächt, dringen unerwünschte Mikroorganismen vermehrt in die Haut ein und hemmen dort das Wachstum und die Zellregeneration. Eine geschädigte Hautbarriere begünstigt durch die Veränderungen im Stoffwechsel das Entstehen von Krankheitsbildern der Haut, wie u.a. Akne, Rosacea oder Neurodermitis.

Eine stabile Hautbarriere zeigt sich in einem einheitlichen und vitalen Hautbild, in der Schönheit eines gleichmäßigen Teints. Ein wichtiger Fokus in der Kosmetik richtet sich darauf, ein jugendliches Hautbild zu erhalten und zu wahren.

Im Rahmen der natürlichen Alterungs- und Reifeprozesse werden viele Strukturen in der Haut (sowie im ganzen Körper) dünner, kürzer oder kleiner. Dadurch verliert das Hautbild seine Form, die Haut wird schneller trocken, schlaff und es entstehen Falten. Die Stabilität der Hautbarriere fördert die natürliche Zellregeneration, sodass die Wirkstoffe in der Kosmetik ein anderes Hautpflegepotential entfalten.

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Für eine stabile Hautbarriere sind zum einen qualitative und somit hocheffiziente Wirkstoffe wichtig. Zum anderen wirkt sich auch die Abwesenheit vieler Konservierungsstoffe positiv auf die Stabilität der Hautbarriere aus. Das macht die Wahl der Konservierungsstoffe und der Konservierungsmethoden besonders für nachhaltige Wirkstoffkosmetik wichtig.

Die Stabilisierung der Hautbarriere ermöglicht es vielen Hautzellen aus den bereitgestellten Wirkstoffen eine andere Wertschöpfung zu beziehen. Die Kosmetik von Anarena erzielt ihr beeindruckendes Hautpflegeergebnis nicht nur dank der hochwertigen Wirkstoffe. Im anarena Gesamtkonzept ergänzen sich Wirkstoffkomposition, Nachhaltigkeit und Formulierung des Wirkstofftransportsystems für die Stabilität der Hautbarriere.